schwed. skäll `mager, dünn, fade, säuerlich', nd. schal `trocken, dürr', mnd. mhd. schal `schal von Geschmack; trüb, unklar', schaln `trüb werden', mengl. schalowe `schal, matt, seicht', engl. shallow (auch wohl ags. sceald `seicht, nicht tief', nd. scholl `seichtes Wasser');
ohne anlaut. s-: aisl. hall-ǣri `Mißjahr', ags. hall-heort `erschrocken'; mhd. hel (-ll-) `schwach', hellec `müde', nhd. hellig `matt, erschöpft von Durst', mhd. hellegen `ermüden, behelligen', nd. hal `trocken, mager'; dehnstufig (?) nd. hāl, ndl. haal `trocken', mndl. hael `ausgetrocknet, dürr, schal'; dän. dial. hælm `still', dän. helme `aufhören' (`*ermatten', ursprüngl. vor Hitze oder Durst);
lett. kàlss `mager', kàlstu, kàlst `vertrocknen, verdorren', kàltêt `trocknen'.
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