gr. κιγκλίς `Gitter' (zum ι aus ε s. Solmsen Beitr. I 214 f.), κάκαλα n. Pl. `Mauern' (*kn̥k-), ποδο-κάκ(κ)η `Holz zum Festlegen der Füße';
lat. cingō, -ere `gürten, gürtelartig umgeben', umbr. s̀ihitu `cinctos', vielleicht auch c̨ihc̨eřa `cancellos' (*kinkedā-); lat. -g für c Entgleisung auf Grund der doppeldeutigencinxi, cinctum nach Präsentien wie clingō, mingō; WH. I 217 stellt hierher kelt. cing- `schreiten' (anders oben S. 439), falls ursprüngl. `*sich im Kreise wenden'; die Variation des Auslauts wäreallerdings leichter verständlich, als die S. 439 angenommene Anlautsvariation; noch anders über kelt. cing- Kuiper Nasalpräs. 168 f.;
lit. kinkaũ, -ýti `Pferde anschirren'.
Eine unnasalierte Wurzelf. *kek- sucht man in ai. kaca- m. `Haupthaar (`*Zusammengebundenes'?); Narbe, Band' und lat. cicātrīx `Narbe, Schramme' (auf Grund eines *cicāre aus *cecāre `zusammenbinden, vernarben')?
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