lit. niùrniu, niurnė́ti `brummen, knurren'; lett. ńura `ein weinerlicher Mensch', ńurât `brummen, spinnen wie eine Katze'.
Auf -d: mengl. snurtin `schnarchen', mhd. snarz `Schnarre, Wachtelkönig'; lett. ńur̃dêt `murren, brummen, knurren'.
Auf -g: norw. schwed. snerka `prusten, schnarchen', schwed. snurka `röcheln', mnd. snorken, snarken `schnarchen, schnauben', mhd. snarchen ds., nhd. schnarchen; norw. nurka `knarren, knurren', ndl. nurken `brummen, nörgeln'; lit. snarglỹs `Nasenschleim', lett. snurgalas ds. (`*rasselnd, röchelnd'); snirguôt `schluchzen; fauchen wie die Gänse'; lett. nir̂guôtiês `höhnisch lachen', ńur̂gt `die Zähne zeigen'; auch wohl lit. nar̃glyti `etwas langsam tun' (Bed. ähnlich wie in schweiz. norggen `ohne Erfolg arbeiten').
Auf -k: aisl. snǫrgla (*snargulōn) `röcheln', nhd. nörgeln, nergeln `undeutlich sprechen, mit verdrießlichem näselnden Tone tadeln'; lit. niurksaũ, -óti `düster oder brütend dasitzen', lett. ńurk'êt, ńur̂kstêt, ńur̂kšêt `brummen, murren, knurren', ńęrka `ein weinerlicher Mensch', ńar̂kšêt `weinerlich sein, knarren', ńir̂kstêt `knirschen, ein Geräusch machen, als ob etwas bricht', snirkt `knirschen'.
Auf -p: aisl. snarfla `röcheln', norw. schwed. snarva `knurren, die Zähne fletschen'.
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