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Словарь Покорного :

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\data\ie\pokorny
Номер: 648
Корень: ghen-
Английское значение: to crack open, grind, scratch
Немецкое значение: `zernagen, zerreiben, kratzen', auch `Kleines, Bißchen'
Материал: Nur in den Erweiterungen ghnēgh- : ghnǝgh-, ghnǝd(h)-, ghnei-, ghneu-.

    Gutturalerweiterung ghnēgh-:

    Av. aiwi-ɣnixta- `angenagt, angefressen'; anord. gnaga `nagen', ags. gnagan, ginagan (mit anaptyktischem Vokal), spät nagan ds. - Daneben mit idg. g im Anlaut andfränk. cnagan, ndl. knagen ds.;

    lett. gńẽga `einer, der mit langen Zähnen ißt' (die Mouillierung nach Endzelin Lett. Gr. 136 f. charakteristisch für verächtliche Ausdrücke). Vgl. auch Mühlenbach-Endzelin Lett.-D. Wb. I 634.

    Dentalerweiterung ghnǝd(h)-:

    mit intensiver Konsonantendehnung ags. gnætt m. `Mücke', engl. gnat `Mücke', ndd. gnatte `kleine Mücke', dän. dial. gnat `kleines Stück', mhd. gnaz, -tzes `Schorf, Knauserei', nhd. Gnatz, Gnätze `Schorf, Hautausschlag'; aisl. gnǫtra `klappern, rasseln (vom Gebein)', engl. dial. to gnatter, schwed. gnat `Genörgel, Gezänk', gnatig `nörgelig, immer mürrisch', nhd. gnatzig `übellaunisch' (vgl. kratzig in derselben Bedeutung).

    Weiter mit dd: an. gnaddr `Junges von Tieren oder Menschen', aisl. gnadda `murren, mit übellaunischen Worten quälen', norw. dial. gnaddra, `brummen, knurren', ndd. gnadderig `übellaunisch, verdrießlich'.

    Persson Beitr. 95 f., 811.

    i-Erweiterungen ghnei-, ghneid(h)-:

    Gr. χνίει ψακάζει, θρύττει (l. θρύπτει), χνιαρωτέρα χνοω[δεσ]τέρα Hes.;

    ags. gnīdan `reiben, zerreiben', ahd. gnītan, mnd. gnīden, woraus wahrscheinlich aschwed. gnīdha, schwed. gnida, dän. gnide entlehnt ist; vgl. auch (ebenfalls entlehnt?) das selteneaisl. gniða ds.; aisl. gnīsta tönnum `mit den Zähnen klappern', mhd. gnīst `Grund', tirol. Gneist `kleingeschnittenes oder geschabtes Zeug'; norw. dial. gnita `kleines abgesprungenes Stück', mnd. gnitte `kleine Mücke', ostfries. gnid, gnit `allerlei, kleines Zeug; eine Art kleiner Mücken', nhd. Gnitze `kleine Mücke';

    lett. gnīde `scharfe, schäbige, schmutzige Haut'; aksl. gnijǫ, gniti `faulen', russ. gnitь, bulg. gnija, skr. gnjìti und gnjíliti, čech. hníti, poln. gnić ds.; aksl. gnilъ `faul', russ. gnil, skr. gnjìo, čech. hnilý, poln. gniɫy ds., aksl. gnojь `Dünger', russ. gnoj `Eiter', skr. gnôj `ds.', čech. hnûj `Mist, Danger', poln. gnój ds.

    Hierzu ghnī̆dā `Niß, Lausei':

    Aisl., norw. dial. gnit f., aschwed. gnether, schwed. gnet, dän. gnid; lett. gnīda `Niß, Lausei, habsüchtiger, geiziger Mensch' (Mühlenbach-Endzelin I 633), lit. glìnda (aus *gnìnda dissimiliert?); russ. gnída, sloven. gnjìda, čech. hnída, poln. gnida; über lat. lēns, -dis f. ds.vgl. WH. I 783f. und Specht Dekl. 44.

    u-Erweiterungen ghnē̆u-, ghneudh-, ghneus-:

    Gr. χναύω `schabe, kratze, nage ab', χναυ̃μα `Leckerbissen', χναυρός `leckerhaft', χνόος, χνου̃ς `das, was abgekratzt werden kann, Staub, Schaum, Flaum';

    aisl. g-nūa `reiben' (auch gnȳia `lärmen, dröhnen', gnȳr `Lärm'?), aisl. gnauð `Geräusch, Rasseln', gnyðr `Nörgeln, Knurren', ags. gnēaþ `geizig, knickerig', mnd. gnauwen `knurren';

    lit. gniū̃sai `Geschmeiß, Ungeziefer', aksl. gnusьnъ `ekelhaft', gnǫšati, gnušati sę `sich ekeln', russ. gnus `Geschmeiß, Ungeziefer', skr. gnûs `Ekel, Schmutz', čech. hnus `Ekel, Schmutz', hnusný `ekelhaft', poln. gnuśny `träge, faul'.

Ссылки: WP. I 584 f., WH. I 783, Trautmann 93.
Страницы: 436-437
PIET: PIET
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