Gr. τύφοι σφη̃νες Hes. Deminutiv mhd. tübel, mnd. dövel `Klotz, Pflock, Zapfen, Nagel' (nhd. Döbel, Dübel mit md. Anlaut), ahd. tubila, -i ` Zapfen', engl. dowel-pin `Pflock, Stift'; mnd. dövicke, ndl. deuvik `Zapfen'; schwed. norw. dubb `Pflock', tirol. tuppe `großes Stück Holz', mnd. dob(b)el, mhd. top(p)el `Würfel'. Daneben germ. Worte der Bed. `schlagen': ostfries. dufen, duven `stoßen', ndl. dof `Stoß, Ruderschlag', aisl. dubba, ags. dubbian `zum Ritter schlagen', ostfries. dubben `stoßen'; da es auch ein germ. *ðaƀ- `schlagen' gibt (s. u. dhā̆bh- `staunen'), könnte *ðuƀ- eine (vielleicht unter Beihilfe der Worte für `Pflock, Zapfen' zustande gekommene) jüngere Variante sein.